Was macht man, wenn noch zuviel Brot, Brötchen. etc. übrig sind?
Natürlich! Semmelknödel.
Da das mir bei meinem ersten Versuch nach Intuition nicht ganz so gut gelang – ja, die waren essbar, haben auch danke guter Soße geschmeckt aber ich war nicht damit zufrieden – hatte ich meine Mutter dazu gedrängt mit mir mal welche zu machen und daher hab ich sogar auch ein Rezept für!
6 Brötchen (330g, halbtrocken)
3 EL gehackte Petersilie
Butter zum Anbraten
2 fein gehackte Zwiebeln
200 ml Milch, 180 ml Wasser
3 Eier
Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskat (frisch gerieben)
Semmelbrösel
Brötchen in kleine Würfel schneiden. gehackte Petersilie mit Zwiebeln in Butter anschwitzen, sodass diese aber noch keine Farbe annehmen und dann mit Brötchenwürfeln mischen.
Milch und Wasser erhitzen, aber nicht kochen lassen und über die Brötchen-Zwiebelmischung geben. 10 Minuten wuellen lassen.
Eier mit Salz, Pfeffer, Muskat nach gusto verquirlen und dazu und dann schön mit den Händen durchmanschen. Wie im Sandkasten eben.
Semmelbrösel dazu bis ein angenehm fester Teig entsteht (Erfahrungssache… 😉 )
Teig in Knödel formen. Die Größe spielt keine Rolle, nur sollten alle gleich groß sein und je größer diese sind, desto länger dauert der Garvorgang.
Bei einem Durchmesser von 70mm benötigen diese gut 15 min in siedendem, aber nicht kochendem Salzwasser. Ergo dabeibleiben und keine Beiträge in Kochblogs schreiben.
Jetzt empfiehlt es sich einen Knödel aufzuschneiden und zu probieren, ob dieser auch durch ist.
Zu den Knödeln lässt man sich von seinen Eltern einfach eine Portion Gulasch mitbringen und kann diese noch mit einem Schuss Sahne verfeinern =).
Die Menge ergibt jeweils eine Portion für zwei bis drei Personen. Im Gegegnsatz zu den alten Brötchen eignen sich Knödel hervorragend zum Eingefrieren und können angebraten mit Ei und (viel) Ketchup dann nochmals ihr volles Aroma entfalten.